Es war keine leichte Entscheidung, das Präsidium hat verschiedene Möglichkeiten gegeneinander abgewogen.
Die angespannte Corona Lage lasse, so die Präsidentin des Turngau Rems-Murr, Gislind Gruber-Seibold eine verbindliche Planung der Tagung im Januar oder auch am Anfang des Jahres nicht zu.
„Wir glauben nicht, dass sich die Corona-Lage bis Januar so weit bessert, dass eine Präsenzveranstaltung verantwortbar wäre“, so Gruber-Seibold weiter.
Der Gauturntag findet jährlich statt und hätte turnusgemäß im Januar stattfinden müssen. Die Veranstaltung ist das höchste Gremium des Turngaus Rems Murr und ist zuständig für die Gau-Veranstaltungen und auch die Vorstands- und Hauptausschusswahlen. Jetzt müsse man die Konzentration darauf richten, das Virus aus dem Land zu bekommen, damit möglichst bald wieder bessere Bedingungen eintreten können. Die Zusagen derer, die im Januar zur Wiederwahl anstehen würden, in dieser schwierigen Zeit dabeizubleiben, hat dem Turngau-Präsidium die Entscheidung erleichtert.
Der Turngau verzichtet erst einmal auf Präsenzveranstaltungen. Der Vorstand ist aber über Videokonferenzen voll arbeitsfähig und auch das Büro ist weiter besetzt.